Meditation mit dem Paddel
Autorin: Chiara Steuerer, Bakk.
Sport ist oft ein Ventil, das nicht nur Stress im Körper löst, sondern auch den Gedanken ermöglicht, zur Ruhe zu kommen. Eine der Sportarten, bei der das besonders gut gelingt, ist das Stand-up-Paddeln (SUP) in Kombination mit Meditation. Sie vereint Wassersport an der frischen Luft mit Entspannung und innerer Ruhe.
Die SUP-Meditation spricht den ganzen Körper an. Es ist ein tolles Gleichgewichtstraining, bei dem die Wellen des Sees die Intensität des Trainings bestimmen. Durch das wackelige Board wird die Tiefenmuskulatur unseres Körpers optimal gekräftigt. Diese kleinen Muskeln stabilisieren und schützen unsere Gelenke. Sie geben dem Körper Stabilität und dies wirkt sich auch positiv auf die Körperspannung aus. Regelmäßige Wiederholungen dieses Trainings festigen nicht nur die Tiefenmuskulatur, sondern sorgen auch für mehr Entspannung, für einen klaren Kopf und mehr Beweglichkeit im Alltag, was wiederum unsere Resilienz stärkt.
Die Kombination aus achtsamen Bewegungen an der frischen Luft und der Beruhigung des Geistes beeinflussen auch das Nervensystem. Mit Leichtigkeit lösen sich festgefahrene Gedanken und Verspannungen im Körper, was sich positiv auf den Schlaf, wie auch auf die Körperhaltung, die Präsenz und das Wohlgefühl im täglichen Leben auswirkt.
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