Ätherische Öle – gesund mit der Kraft der Natur
Autorin: Sonja Krainz
Ätherische Öle sind natürliche, aromatische Verbindungen, die in Samen, Rinden, Wurzeln, Blüten und anderen Pflanzenteilen vorkommen. Viele von ihnen beinhalten antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkstoffe und können die körperliche, mentale und emotionale Gesundheit unterstützen. Um maximale Sicherheit und Wirksamkeit der Öle zu garantieren, ist es wichtig, auf hochwertigste Qualität aus vertrauensvoller Herkunft mit nachhaltiger Beschaffung zu achten.
Die Wiederentdeckung ätherischer Öle für eine ganzheitliche und selbstbestimmte Gesundheitspflege bietet uns unzählige natürliche und effektive Lösungen für die allgemeine Gesundheit, das emotionale Wohlbefinden, die Verjüngung der Haut sowie die Verfeinerung von Speisen oder chemiefreie Haushaltsreinigung. Sie sind die erste Wahl für einen natürlichen Lebensstil und um uns und unsere Familien gesund zu erhalten.
Für alle Altersgruppen geeignet
Kinder sind sensibler und reagieren sehr schnell, das heißt, die Dosierung wird stark reduziert. Eine sichere Anwendung bei Kindern ist entweder das Diffundieren oder das Auftragen der Öle, verdünnt mit einem Trägeröl, auf den Fußsohlen. Hier werden die ätherischen Öle besonders schnell absorbiert und der Körper ist wenig reaktiv und nicht leicht reizbar. Sogar bei Kleinkindern kann man die Dosierung steuern, indem man über die Fußsohlen arbeitet. Aufgrund der schnellen und effizienten Wirkung ätherischer Öle im Körper und der spezifischen, auf die Person zugeschnittenen Anwendung sind Öle sicher für alle Altersgruppen.
Wirkung auf Zellebene
Eine weitere einzigartige Eigenschaft ätherischer Öle ist die Molekülgröße ihrer Wirkstoffe. Feinstofflich klein durchdringen sie die dermalen Schichten der Haut und werden direkt in den Blutkreislauf resorbiert. Da sie leicht durch die Zellmembran dringen, wirken reine Naturessenzen sowohl außerhalb als auch innerhalb der Zelle.
Effektives Trio fürs Frühjahr
Lavendelöl zusammen mit Zitronen- und Pfefferminzöl ist ein effektives Mittel bei unangenehmen Beschwerden im Frühjahr, wenn alles zu blühen beginnt. Zitronenöl wirkt schleimlösend und Pfefferminzöl hat entzündungshemmende Eigenschaften und hilft, die Atemwege zu befreien.
Bei Kindern trägt man diese Mischung verdünnt mit einem Trägeröl auf die Fußsohlen auf oder diffundiert jeweils 1–2 Tropfen in einem Kaltzerstäuber. Erwachsene können je einen Tropfen unter der Nase auftragen oder aus den Händen inhalieren. Das hilft, die Stirnhöhlen zu befreien, und sorgt für Linderung bei juckenden, tränenden Augen. Die Duftmoleküle werden über die Nase eingeatmet und wirken systemisch im ganzen Körper, helfen das Immunsystem zu stärken, die Zellen zu reinigen und bestimmte Prozesse zur Linderung einzuleiten.
Zertifizierte ätherische Öle, die für die interne Anwendung zugelassen sind, kann man zusätzlich auch als Nahrungsmittelergänzung entweder in einer leeren Kapsel oder mit einem Glas Wasser einnehmen. Betroffene sollten bereits im Februar damit starten, um das Immunsystem zu unterstützen. Lassen Sie sich dazu von einer fachkundigen Person beraten.
